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OBERARM- / OBERSCHENKELSTRAFFUNG
Mit zunehmendem Alter oder auch nach massivem Gewichtsverlust verliert die Haut an Elastizität und das Gewebe kann an den Oberarmen und Oberschenkeln durchhängen.
Wenn hier zusätzlich übermäßige Fettansammlung vorliegt, kann es zu vermehrten Hautreibungen und Irritation führen.
Durch eine Straffungsoperation können wir eine schlankere Körperkontur schaffen. Abhängig vom Ausmass des Befundes wird eine Fettabsaugung, Haut-/Fettresektion oder beides kombiniert durchgeführt.
Wie sieht die Vorbereitung für die Oberarm- bzw. Oberschenkelstraffung aus?
Wir klären Sie in einem ausführlichen Gespräch umfassend über den Eingriff, mögliche Risiken und Komplikationen auf.
Der Eingriff wird meistens in Vollnarkose durchgeführt, so dass sie zur Vorbereitung einem Narkosearzt vorgestellt werden, der Ihre Narkosefähigkeit beurteilt. Abhängig von Ausmass kann die Operation eventuell auch in lokaler Betäubung mit Sedierung stattfinden.
Bei planbaren Operationen wir diese sollten Sie sich zum Zeitpunkt des Eingriffs in einem möglichst guten Allgemeinzustand befinden. Mit einigen Verhaltensmaßnahmen können Sie selbst für eine gute gesundheitliche Verfassung sorgen. Schränken Sie bitte hierfür Ihren Nikotin-und Alkoholkonsum auf das absolute Minimum ein. Pausieren Sie darüber hinaus die Einnahme hormonhaltiger Medikamente und vermeiden Sie unbedingt die Einnahme von Aspirin oder anderen gerinnungshemmenden Medikamenten, wenn es keinen medizinischen Grund gibt. Eventuell sollte das Absetzen oder Umstellung der Medikation mit Ihrem Hausarzt besprochen werden.
Wie läuft die Operation zur Oberarm- bzw. Oberschenkelstraffung ab?
Die Oberarmstraffung wird in den meisten Fällen ambulant und die Oberschenkelstraffung kurzstationär mit einer Übernachtung durchgeführt. Während der Operation werden Sie vom Narkosearzt überwacht.
Die Operation dauert etwa anderthalb bis zwei Stunden. Dabei kommen je nach Ausmass des Gewebeüberschusses verschiedene Techniken zum Einsatz. In den meisten Fällen wird die überschüssige Haut mit Fettgewebe spindelförmig an der Innenseite der Oberarme bzw. der Oberschenkel entfernt. Nach Wundverschluss resultiert eine straffere Form mit einer feinen länglich verlaufenden Narbe an der Innenseite. Am Ende der Operation wird ein Kompressionsverband angelegt.
Auf was muss ich nach der Oberarm- bzw. Oberschenkelstraffung achten?
In den ersten Tagen nach dem Eingriff werden Sie mehr oder weniger Schmerzen und Spannungen im Wundbereich spüren, die durch Schmerzmittel gemildert werden können.
Die Drainagen werden nach einigen Tagen entfernt und die Wundkontrollen werden von uns regelmäßig durchgeführt. Zur optimalen Heilung empfehlen wir eine Kompressionskleidung für 6 Wochen.
Sie können wenige Tage nach dem Eingriff bereits wieder mit normalen Alltagsaktivitäten beginnen. Körperliche Belastung sowie endgradige Bewegungen an den Schultern bzw. an den Hüften empfehlen wir in den ersten Wochen nach Operation zu vermeiden.
Damit die Narben unauffällig ausreifen können, empfehlen wir mind. 6 Monate nach dem Eingriff intensive Sonneneinstrahlung im Nahtbereich zu vermeiden.
Bis die Schwellungen zurückgehen und das Endergebnis sichtbar wird, dauert es einige Monate.
Welche Risiken bestehen bei einer Oberarm- bzw. Oberschenkelstraffung?
Die Komplikationen sind in erfahrenen Händen zwar selten, können aber nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Allgemein besteht das Risiko von Blutungen, Thrombose/Embolie, Infektionen sowie Wundheilungsstörungen.
In einem persönlichen Gespräch erläutern wir Ihnen gerne ausführlich Ihre individuelle Möglichkeiten zur Bruststraffung und die Risiken, die minimiert werden können.